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„Zahntechnik plus“: Branchentreff diskutierte veränderte Verfahrensabläufe im Dentallabor 

PRESSEMITTEILUNG

Andreas Kunz sprach über ein neues, minimalistisches keramisches „Schichtkonzept“

Kraftvoll! So setzte Ende März 2022 die Premiere von „Zahntechnik plus“ in Leipzig ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit und Dynamik der Branche. Im Fokus standen veränderte Verfahrensabläufe im Dentallabor basierend auf digitalen Technologien und optimierten Werkstoffen und Verfahren. Einer der Referenten war ZTM Andreas Kunz (Berlin). Der seit Jahren als authentischer Impulsgeber bekannte Zahntechniker präsentierte mit dem ONE SQIN Micro-Layering ein Vollkeramikkonzept (GC Initial™ IQ ONE SQIN), das effizientes und wirtschaftliches Arbeiten mit Ästhetik und Funktion vereint.

Mehr als 1000 Zahntechnikerinnen und Zahntechniker folgten der Einladung nach Leipzig, um sich mit neuen Impulsen für den Laboralltag inspirieren zu lassen. Die Referenten verdeutlichten die hohe Innovationsdynamik im Bereich der dentalen Technologien. Durch optimierte Werkstoffe und veränderte Fertigungswege muss in vielen Bereichen Bekanntes infrage gestellt werden. Hierzu gehört auch die herkömmliche Keramikschichtung. Traditionell als Alleinstellungsmerkmal der Zahntechnik definiert, verändert sich der beliebte Klassiker. Selbst begeisterte „Keramik-Schichter“ erkennen das Potenzial optimierter Werkstoffe und passen Ihre Arbeitsweise schrittweise an die neuen, hochmodernen Werkstoffe an.

Sichere und ästhetische Alternative zum Klassiker „Vollverblendung“

ZTM Andreas Kunz (Berlin) gilt als aufgeschlossener und kritischer Anwender, der neue Werkstoffe und veränderte Fertigungswege zunächst dezidiert hinterfragt. Erst wenn er überzeugt ist, dass das Neue seine Arbeit wirklich besser macht, etabliert er es in den Laboralltag. Eine wissenschaftlich sichere Datenlage ist ihm mindestens so wichtig wie Effizienz im Arbeitsalltag. ZTM Kunz präsentierte bei „Zahntechnik plus“ in gewohnt schlüssiger Weise, wie er in seinem Labor durch ein verändertes Vorgehen die Arbeitsprozesse optimiert. Sind keramische Verblendungen noch zeitgemäß? Eine provokante Frage, die er sachlich beantwortet. ZTM Kunz beobachtet vonseiten der Wissenschaft verschiedene Ansätze. Einerseits werden indikationsbezogene Festigkeiten der Werkstoffe sowie lichtoptische Eigenschaften diskutiert. Andererseits sind Chipping und Frakturen häufige Komplikationen bei keramisch verblendeten Restaurationen. Die monolithische Fertigung erachtet er als adäquate Alternative. Allerdings sind dem Vorgehen aus ästhetischer Sicht Grenzen gesetzt. „Die keramische Verblendung oder besser gesagt das Verblendkonzept muss wirtschaftlich und technologisch neu ausgerichtet werden“, betonte Andreas Kunz.

Maximale Wirkung mit minimaler Schichtung

Bemalt, verblendet oder minimal geschichtet – der Zeitaufwand für die ästhetische Finalisierung einer keramischen Restauration ist ein wichtiger Baustein der Wertschöpfungskette im Dentallabor. Eine Alternative zur Maltechnik und klassischen Vollverblendung ist das Micro-Layering. Durch eine minimale keramische Schichtung erhält die Restauration ihre ästhetische Natürlichkeit. Andreas Kunz zeigte im Vortrag, wie sich sein Laboralltag mit dem malbaren Farb- und Micro-Layering-System GC Initial™ IQ ONE SQIN verändert hat. „Das Vorgehen verbindet die Pluspunkte der klassisch verblendeten Restauration mit den Vorzügen von bemalten, monolithischen Versorgungen“, begründet er seine Vorgehensweise. In einem Intensiv-Workshop präsentierte er bei einer „Live-Demo“ drei verschiedene Techniken der Beschichtung. Argen stellte hierfür die Modelle sowie die Zirkonoxid-Gerüste zur Verfügung. Das Unternehmen DEKEMA unterstütze den Workshop mit der Bereitstellung eines Keramikofens. Andreas Kunz zeigte Schichttechniken, wie er sie in seinem Laboralltag vornimmt. Die drei Varianten 3D-Bemalung, Micro-Layering und Glanzbrand-Charakterisierung werden einzeln oder in Kombination (intern oder extern) angewandt; je nach Anspruch und geplanten Arbeitsaufwand.

GC Initial™ IQ ONE SQIN: Die Systembausteine

Das IQ ONE SQIN Mal- und Micro-Layering-System besteht aus drei abgestimmten Keramikmaterialien. Die 3D-Keramikmalfarben GC Initial IQ Lustre Pastes ONE fungieren für die Charakterisierung des Gerüstes (Tiefenlichtdynamik) und als Connector Brand. Mit der Microschicht-Keramik GC Initial IQ SQIN werden Morphologie und Oberflächentextur gestaltet. Und die GC Initial Spectrum Stains verleihen als universelle 2D-Malfarben einer Restauration individuelle Charakteristika durch eine Vielfalt an Farbnuancen.

Mit Sicherheit ein modernes Vollkeramikkonzept

„Zahntechnik plus“ 2022: Andreas Kunz inspirierte auf dem Branchentreff für das Micro-Layering und motivierte das Auditorium für den offenen Rundumblick auf das dynamische Zahntechniker-Handwerk. Hierbei unterstrich er, dass Zahntechnik mehr ist als Fertigung. Unternehmerische Aspekte, Wirtschaftlichkeit und Wissenschaft spielen eine große Rolle. Zusammenfassend betonte er: „Wir müssen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinandersetzen und ggf. zahntechnische Vorgehensweisen anpassen. Für mich bedeutet ein gut abgestimmtes Konzept aus keramischen Massen (z. B. malbare Farb- und Strukturmassen), dass die Imitation natürlicher Zähne beherrschbar ist und dies bei vertretbarem Aufwand. Zugleich müssen hohe Sicherheit und Langzeitstabilität geboten sein.“ Das GC Initial™ IQ ONE SQIN Konzept erfüllt diese Aspekte und erfreut sich unter anderem daher hoher Popularität.

Mehr zu GC Initial™ IQ ONE SQIN: https://campaigns-gceurope.com/initial-iq-one-sqin/?lang=de

Kontakt:

GC Germany GmbH

Seifgrundstr. 2

61348 Bad Homburg

Tel.: 49.6172.99.59.60

info.germany@gc.dental

europe.gc.dental/de-DE

Gut besucht: Am Workshop von Andreas Kunz nahmen mehr als 100 Zahntechnikerinnen und Zahntechniker teil und folgten der Live-Demo.

Bei einem Selfie vor seinem Publikum. Andreas Kunz sensibilisierte die Teilnehmenden dafür, sich mit veränderten Schichtkonzepten und neuen keramischen Materialien intensiv zu beschäftigen.

Zum malbaren Farb- und Micro-Layering-System GC Initial™ IQ ONE SQIN sagt er: „Das Vorgehen verbindet die Pluspunkte der klassisch verblendeten Restauration mit den Vorzügen von bemalten, monolithischen Versorgungen“.