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Job-Knigge für Azubis

Nicht nur privat, sondern auch am Arbeitsplatz muss man sich zu benehmen wissen. Das gilt auch für Auszubildende. Auch wenn für Azubis allgemein der Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ gilt, haben auch sie Rechte, die sie notfalls einklagen können. Doch wo Rechte, sind auch Pflichten. Ein Job-Knigge soll Ihnen dabei helfen, sich gut und sicher in den neuen Job reinzufinden.

Der erste Ausbildungstag

Auch wenn am ersten Arbeitstag höchstwahrscheinlich noch nicht richtig gearbeitet wird und erst einmal alles ausführlich erklärt wird und die neuen Kollegen vorgestellt werden gilt: Immer recht freundlich. Wer sich nämlich gleich am ersten Tag als Muffel präsentiert, wird das Image so schnell nicht mehr los. Daher sei zu jedem freundlich, stell dich immer mit Namen vor, und sag, dass du der neue Azubi bist.  

Höflich bleiben gilt auch dann, wenn sich am ersten Tag niemand richtig für einen zuständig fühlt. Ist das der Fall, kann man die künftigen Kollegen oder den Arbeitgeber auch mal fragen, was man machen kann.

Machen Sie Notizen

Ein absolutes „No Go“ für einen Azubi am ersten Tag ist: Rumstehen. Diejenigen, die Eigeninitiative zeigen und aktiv um Arbeit bitten und nachfragen, wenn etwas nicht verstanden wurde, machen positiv auf sich aufmerksam. Hilfreich ist es auch, ein Notizheft mitzunehmen, um Wichtiges schnell notieren zu können. Das macht einen guten Eindruck. Die Dinge, die erklärt und gezeigt werden, kann man später noch einmal nachlesen. Es ist oft sehr viel, was sich Azubis in den ersten Tagen und Wochen merken müssen.

Wichtige Unterlagen, die der Ausbildungsbetrieb (Zahnarztpraxis, Klinik oder Dentallabor) noch nicht hat, sollten ebenfalls am ersten Arbeitstag mitgebracht werden. Dazu zählen beispielsweise der Sozialversicherungsausweis bzw. die Sozialversicherungsnummer, eine ärztliche Arbeitsbescheinung und eine Bescheinigung, bei welcher Krankenversicherung man ist. Außerdem sollte am ersten Tag die Steuer-Identifikationsnummer mitgebracht werden.  Diese 11-stellige Nummer braucht Ihr Chef für das Finanzamt, da es keine Lohnsteuerkarte mehr gibt.

Punkte sammeln (nicht in Flensburg)

Ab dem ersten Tag sollten die Grundregeln des sozialen Zusammenlebens beachtet werden.  Räumen Sie etwa Ihr Geschirr im Sozialraum selbst ab, führen Sie im Büro keine Telefongespräche in Jahrmarkt-Lautstärke, grüßen Sie Ihre Kollegen und bedanken Sie sich, wenn Ihnen jemand einen Gefallen macht und seien Sie auch selbst hilfsbereit.

Kurz: Wer sympathisch ist, hat es leichter. Sympathiepunkte sammelt auch der, der alle Kollegen grüßt. Wer noch nie in einer Abteilung oder in einem Büro gewesen ist, sollte sich auch mit Namen und Vornamen vorstellen.

Kleiderordnung

Was soll ich anziehen? Diese Frage hängt vor allem davon ab, ob es im Betrieb eine Kleiderordnung gibt. Am Einfachsten ist es natürlich, wenn es Arbeitskleidung vom Betrieb gibt. Wenn es keine feste Kleiderordnung gibt,  ist beim Vorstellungsgespräch schon der eine oder andere Kollegen gesehen worden. Am besten sollte sich daran orientiert werden. Ansonsten: bei Berufen mit viel Kundenkontakt, lieber etwas zu schick angezogen kommen.

Telefonieren

Egal, ob mit einem Kollegen, mit einem Patienten oder Kunden telefoniert wird: auch hier ist Höflichkeit und die sogenannte Netiquette wichtig. Wenn man angerufen wird, sollte  immer der Name, Vorname sowie der Name des Betriebs genannt werden.

Darüber hinaus sollte auch immer etwas zum Schreiben bereit liegen, damit wichtige Nummern, Namen und Notizen aufgeschrieben werden können.

Privatgespräche während der Arbeitszeit

Einfach mal schnell mit dem Handy Freunde anrufen. Vorsicht! In vielen Betrieben sind Privatgespräche während der Arbeitszeit tabu – ob nun mit dem Telefon im Betrieb oder dem eigenen Handy. Am besten sollte nachgefragt werden, was im Einzelnen geregelt ist. Kein Problem ist es meistens, wenn in der Pause telefoniert wird und dafür ein ruhiger Ort gesucht wird.

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