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Bedeutsamkeit und Sinnhaftigkeit im Job

Die klassische Karriereleiter gehört der Vergangenheit an. Um in der Zukunft als Arbeitgeber noch interessant zu sein, sollten Unternehmen der Dentalbranche, dies gilt insbesondere für Zahnarztpraxen und Dentallabore, eine neue Karrierekultur, basierend auf Sinnhaftigkeit und Flexibilität etablieren um einem bereits heute spürbar aufkommendem Fachkräftemangel vorzubeugen.

Der traditionelle Karrierevertrag zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten existiert nicht mehr. Die rasante Veränderungsgeschwindigkeit der Wirtschaft führt bereits seit einiger Zeit dazu, dass das Versprechen von Arbeitskraft und Loyalität des Mitarbeiters im Austausch für Jobsicherheit und Aufstiegschancen obsolet geworden ist. Die klassische Leiterkarriere, die den kontinuierlichen Aufstieg in die jeweils höhere Hierarchieebene vorsieht, gehört immer öfter der Vergangenheit an. Die Hierarchien werden flacher. Unternehmen benötigen mehr Möglichkeiten zum flexiblen Personaleinsatz, um schnell auf Chancen und -risiken reagieren zu können. Damit werden Karrieren weniger planbar. Das führt dazu, dass Mitarbeiter ihre Tätigkeit und ihren Arbeitgeber hinterfragen. Wenn die berufliche Tätigkeit kein Garant mehr für finanzielle Sicherheit und den beruflichen Aufstieg ist, wofür lohnt sich dann ein Engagement mit Herzblut? Für viele lautet die Antwort: Für eine sinnvolle und bedeutsame Aufgabe. Mitarbeiter erwarten, dass der Arbeitgeber eben so viel Flexibilität bietet, wie er von seinen Mitarbeitern fordert. Das heißt, dass er ihnen die Möglichkeit eröffnet, den beruflichen Rahmen an die Bedürfnisse ihrer aktuellen Lebensphase anzupassen.

Unternehmenskultur und Flexibilität wirken sinnstiftend

Die Kriterien, die Arbeitgeber attraktiv machen, verändern sich durch den demografischen und den Wertewandel stark. Gerade bei jungen Menschen ändert sich das Statusdenken, dieses wird abgelöst von flexiblen Arbeitszeitmodellen und dem Wunsch nach Sinnhaftigkeit und Bedeutsamkeit. Unternehmen, die auch zukünftig für neue Mitarbeiter attraktiv sein und ihre Leistungsträger an sich binden möchten, müssen diesen Wunsch befriedigen. Dies ist gar nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick klingen mag. Denn Beschäftigte haben keineswegs nur große idealistische Ziele vor Augen. Sinn erkennen die meisten Mitarbeiter bereits, wenn sie für ihre Tätigkeit Wertschätzung erfahren oder anderen Menschen helfen können. Sinnstiftend wirkt auch das Wissen, wie das eigene Tun zum Unternehmenserfolg beiträgt und damit das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zu leisten. Das Engagement ist zudem bei den Mitarbeitern besonders hoch, die Mitglied eines Teams sind, in dem die Chemie stimmt und in dem alle an einem Strang ziehen.

Damit die Chemie stimmt sollten Sie Teams mit gleichen Werten zusammenstellen

Unternehmenswerte, Führungs- und Karrierekultur, spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Handlungsspielräume im täglichen Arbeiten sowie die Möglichkeit, die eigenen Aufgaben und die persönliche Entwicklung mitzugestalten, liefern beste Voraussetzungen, damit Mitarbeiter Sinn und Bedeutsamkeit im beruflichen Alltag erfahren. Denn in dem Bereich, in dem die Werte des Einzelnen mit denen des Unternehmens übereinstimmen, und sich die persönlichen Kompetenzen mit dem Bedarf und den Aufgaben im Unternehmen decken, erreichen Mitarbeiter ihre größte Leistungsfähigkeit.

Unternehmen, die dafür die Voraussetzungen schaffen und ihre Arbeitgebermarke stärken wollen, sollen sich ihrer Werte bewusst machen und intern wie extern aktiv kommunizieren, zum Beispiel in Teambesprechungen, auf der Webseite und in ihren Employer Branding Aktivitäten. Es gilt bereits bei der Personalauswahl sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter zur Unternehmens- und Teamkultur in Ihrer Zahnarztpraxis, Ihrem Dentallabor oder Ihrem Dental-Unternehmen passen.

Mosaikkarriere macht Mitarbeiter zu Karrierepiloten

Auch – oder gerade weil – das Modell der Leiterkarriere der Vergangenheit angehört, ist es an der Zeit eine neue Karrierekultur in Unternehmen zu etablieren. Das Konzept der Mosaikkarriere ermöglicht es Mitarbeitern, je nach aktueller Lebensphase und persönlichen Bedürfnissen, verschiedene Tätigkeiten und Aufgaben im Unternehmen zu übernehmen. So entsteht ein Mosaik aus unterschiedlichen Aufgaben und Einsätzen als Fach- oder Führungskraft z.B. in der Zahnarztpraxis durch Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten von der Zahnmedizinischen Fachangestellten zur Dentalhygienikerin oder ZMV. Für den Zahnmedizin Studenten durch Zusatzausbildung und Lehrgänge zum Fachzahnarzt oder in der Zahntechnik bis hin zum Zahntechnikermeister. In Kombination mit flexiblen Arbeitszeitmodellen bietet dieser Ansatz Mitarbeitern zudem die Möglichkeit, parallel zur beruflichen Tätigkeit eigene Herzensprojekte voranzutreiben. Ein Aspekt, der die Arbeitgeberattraktivität stärkt und Unternehmen die dringend notwendige Flexibilität beim Mitarbeitereinsatz ermöglicht.

Der Anspruch an die eigene Tätigkeit und den Arbeitgeber haben sich in den letzten Jahren enorm verändert. Unternehmen, die auch künftig attraktiv bleiben wollen, müssen den Wunsch nach Sinnhaftigkeit ernst nehmen. Das kann bedeuten, neue Karrieremodelle zu implementieren und die Unternehmenskultur neuzugestalten. Natürlich gelingt das nicht von heute auf morgen. Es zahlt sich aber sowohl für Unternehmen wie auch für Mitarbeiter aus: Mitarbeiter sind motivierter, bringen bessere Leistungen und entwickeln eine engere Bindung zum Unternehmen. Sie sichern dadurch den Unternehmenserfolg und stärken als Botschafter die Attraktivität der Arbeitgebermarke.

Das passende Medium um Mitarbeiter zu erreichen.

Auch die Mitarbeitersuche hat sich stark verändert. So war es bis von wenigen Jahren obsolet, Kandidaten über Tageszeitung oder Fachzeitschrift zu suchen und dadurch auch passende Bewerber zu erreichen. Doch die Printmedien wurden in den vergangenen Jahren immer stärker durch Online-Jobbörsen abgelöst. Diese Wandlung scheint logisch und konsequent, da das Internet nicht nur eine Modeerscheinung, sondern den Zeitgeist der heutigen Generation trifft. Das Handy ist heute, wie im Übrigen vor 100 Jahren die Tageszeitung, allgegenwärtig und bietet nicht nur dauerhaft Sichtbarkeit und Verfügbarkeit, sondern auch Vergleichbarkeit und Wissensaustausch.

Die Ursache für Fachkräftemangel mal anders betrachtet

Wenn aus aktuellem Anlass auf der Hannover Messe mitgeteilt wird, daß die Industrie-Unternehmen in Deutschland die kommenden Jahre, 500.000 neue Arbeitsplätze schaffen wollen und werden. Dann bedeutet dies – ob wir wollen oder nicht – einen ernstzunehmenden Einfluss auf „unsere“ dentalen Fach- und Führungskräfte!

Hier sind wir wieder bei der Personalsuche, wenn mögliche Beschäftige oder Auszubildende heute nach Stellenangeboten suchen oder googeln und keine oder nur sehr wenige „dentale“ Stellenangebote finden, dann beginnt Fachkräftemangel in Zahnarztpraxis und Dentallabor bereits zwangläufig bei einem gefundenem oder besser gesagt nicht gefundenem Stellenangebot. Die Möglichkeit – Werte, Bedeutsamkeit und Sinnhaftigkeit der Arbeit dazustellen – ist so von vornherein nicht gegeben. Die Kandidaten nehmen das Angebot an, was Sie finden, vergleichen und mit Ihren Bedürfnissen vereinbaren wollen.

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