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Stellenanzeigen sind Imageanzeigen

Stellen Sie Ihre Stärken heraus!

Eine Stellenanzeige muss Bewerber überzeugen und neugierig machen.

„Der Einheitsquark in Stellenanzeigen sollte deutlich reduziert werden“

Bei der Analyse von Stellenanzeigen zeigt sich: Das viele Arbeitgeber und Unternehmen Phrasendrescher sind. Doch wie sieht eine Jobannounce aus, mit der man sich wirklich von der Konkurrenz absetzt?

Wer Mitarbeiter sucht, der kann die Anschreiben oft schon vorbeten, ohne sie gelesen zu haben. Da ist jeder „teamfähig“, „eigenverantwortlich“ und „hochmotiviert“. Solche hohlen Phrasen nerven, weil sie nichts mehr über einen Bewerber aussagen. Nur: Arbeitgeber sollten sich nicht aufregen, sondern bei sich selbst anfangen. In Sachen Phrasendreschen stehen sie nämlichen den Bewerbern in nichts nach. Worte wie „führend“ oder „innovativ“ stehen in zahlreichen Stellenanzeige, besonders oft bei größeren Praxen und Unternehmen. Das dürfte aber jedem ohnehin klar sein, der die Unternehmen kennt. Besonders aussagekräftig sind sie also nicht. Wer sich so in Stellenanzeigen präsentiert, der verschenkt den wertvollen Platz und die Chance, sich als Arbeitgeber wirklich attraktiv zu machen. Was eine starke Werbewirkung haben sollte, wird durch tausendfachen Gebrauch abgedroschen. Wenn überall „spannend“, „interessant“ oder „führend“ stehe, dann haben diese Begriffe keinerlei Differenzierungsfunktion mehr. Die Erfahrung zeigt auch, dass sich kleinere Arbeitgeber oft an großen orientieren. Was sollte man also tun? Eigene Stärken identifizieren und herausstellen. Misten Sie radikal aus und reduzieren Sie den Einheitsquark der überall steht. Das erfordert durchaus Mut. Wer das macht, was alle machen, der macht auch keine Fehler. Aber das Ziel darf nicht sein, keine Fehler zu machen, sondern es richtig zu machen. Sich zu unterscheiden. Eine einheitliche Selbstwerbung sollte durch das was einen wirklich auszeichnet ersetzt werden.

Fragen Sie diejenigen, die das am besten wissen: Hören Sie nach Innen. Was schätzen Ihre eigenen Mitarbeiter an Ihnen bzw. am Unternehmen?  Dann sollten Sie die Schlagworte mit Leben füllen. Es reicht nicht aus, zu schreiben, dass man eine gute Work-Life-Balance ermöglicht. Sie müssen genau erklären, was Sie genau dafür tun. Oberstes Gebot bei der Selbstbeschreibung ist Ehrlichkeit. Ihre Kommunikation nach außen muss das beinhalten, was die Mitarbeiter im Inneren tatsächlich erleben und wer z.B. seine Zielgruppe in der Stellenanzeige duzt und den Bewerber dann im Vorstellungsgespräch plötzlich mit „Sie“ anspricht, der präsentiert sich gleich als unaufrichtig.

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